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    Vorzeitiger Samenerguss: Jeder fünfte Mann ist betroffen

    Foto: ECOSY via Shutterstock

    Viele Männer kennen das: Beim Liebesspiel ist der Ejakulationsdruck nach kurzer Zeit unkontrollierbar. Die Folge: Es kommt zum vorzeitigen Samenerguss. „Vorzeitig“ ist der Höhepunkt dann, wenn mindestens einer der Partner unzufrieden ist.

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    Oftmals sind es die Männer, die das Gefühl haben, die Bedürfnisse der Partnerin nicht befriedigen zu können. Die große Frage, die sich viele stellen: Welche Lösungen gibt es?

    Gavin Sexton

    Sexual-Coach für Männer und Gründer des Projekts „Lovebetter“

    Eine zentrale Rolle spielt fast immer die Psyche des Mannes. Männer mit vorzeitigem Samenerguss leiden fast immer auch unter Leistungsdruck bis hin zu Versagensangst. Um eine Verbesserung des Durchhaltevermögens zu erreichen, ist es von großer Bedeutung, wieder in eine entspannte und druckbefreite Haltung zurückzufinden.

    Allein das schafft für viele Betroffenen große Verbesserungen des Durchhaltevermögens. Ein wichtiger Schritt sind offene Gespräche mit der Partnerin. Darüber hinaus lohnt sich die Arbeit mit einem Coach oder Therapeuten.

    Oftmals spielen auch physiologische Faktoren eine Rolle. Viele Männer trainieren sich den vorzeitigen Samenerguss z. B. durch falsches Masturbationsverhalten über die Jahre selbst an. Durch eine bewusste und ausgedehnte Masturbationspraxis lernt ein Mann, den eigenen Körper und die Erregung besser zu kontrollieren und somit auch den Höhepunkt besser zu steuern.

    Am Ende des Tages ist die aktive Auseinandersetzung mit der Problematik entscheidend, um den passenden Ansatz für sich zu finden.

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    Sie möchten mehr erfahren?

    Weitere Informationen finden Sie unter lovebetter.de.

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