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    Ständiger Harndrang: Wenn die Lebensqualität leidet

    Foto: Emily frost via shutterstock.com

    So alltäglich und banal sie auch erscheinen mögen, unsere Körperfunktionen spielen eine zentrale Rolle für unsere Lebensqualität und das damit verbundene Wohlbefinden.

    Der Harndrang ist eine der natürlichsten Körperfunktionen, die oft als selbstverständlich angesehen und kaum beachtet wird. Wenn jedoch diese Funktion gestört ist und der ständige Harndrang zu einer täglichen Belastung wird, kann dies tiefgreifende Auswirkungen auf unser Leben haben. Hinter dem oft unbeachteten Empfinden des Harndrangs verbergen sich zahlreiche individuelle Herausforderungen, emotionale Belastungen und Bewältigungsstrategien, die es zu bewältigen gilt.

    Eine mögliche Ursache für ständigen Harndrang bei Männern ist die benigne Prostatahyperplasie, auch als vergrößerte Prostata bekannt. Diese gutartige Vergrößerung der Prostata kann die Harnwege komprimieren und somit zu vermehrtem Harndrang führen. Die Auswirkungen dieser Erkrankung auf die Lebensqualität können beträchtlich sein, wobei sie nicht nur die physische Gesundheit beeinträchtigt, sondern auch soziale, berufliche und emotionale Bereiche. Die rechtzeitige Erkennung und Behandlung sind von entscheidender Bedeutung, um die Auswirkungen von ständigem Harndrang bei Männern zu minimieren. Männer sollten medizinische Fachleute konsultieren, um eine genaue Diagnose zu erhalten und angemessene Schritte zur Bewältigung dieser Probleme einzuleiten.

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    Mögliche weitere Ursachen:

    1. Harnwegsinfektion (HWI): Harnwegsinfektionen können auch Männer betreffen. Symptome sind häufiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, trüber Urin und Schmerzen im unteren Bauchbereich.

    2. Prostataerkrankungen: Eine Prostatitis (Entzündung der Prostata) kann zu vermehrtem Harndrang führen. Andere Symptome können Schmerzen im Beckenbereich, Probleme beim Wasserlassen und häufiges nächtliches Aufstehen sein.

    3. Diabetes: Ungleichgewicht im Blutzuckerspiegel, insbesondere unbehandelter Diabetes, kann zu übermäßigem Durst und häufigem Wasserlassen führen.

    20 – 45 von 100 Männern

    sind im Alter von 50 bis 59 betroffen.1

    Bei 150 – 250 ml Blasenfüllung

    tritt in der Regel der erste Harndrang auf. Von starkem Harndrang spricht man ab 350ml.2

    11% der Männer

    werden im Laufe ihres Lebens inkontinent.3

    Circa 1,5 Liter

    Urin produziert ein Erwachsener am Tag.4

    4. Harnblasenprobleme
    5. Trinkverhalten

    6. Medikamente
    7. Angst oder Stress

    8. Nervensystemstörungen
    9. Harnsteine

    Es gibt weitere Erkrankungen, die zu häufigem Harndrang führen können, wie z. B. neurologische Erkrankungen.

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    Quellenangaben

    1 Gutartige Prostatavergrößerung. (n.d.). Retrieved August 30, 2023, from gesundheitsinformation.de website: https://www.gesundheitsinformation.de/gutartige-prostatavergroesserung.html

    2 Harnflussmessung – Fassungsvermögen der Blase und Miktionsfrequenz – FARCO-PHARMA. (n.d.). Retrieved August 30, 2023, from www.farco.de website: https://www.farco.de/fuer-patienten/urologische-untersuchungen/harnflussmessung

    3 Inkontinenz Zahlen und Fakten | Infografik • INSENIO Ratgeber. (2017, July 5). Retrieved August 30, 2023, from INSENIO website: https://www.insenio.de/ratgeber/inkontinenz-zahlen-und-fakten/

    4 Schönemann, J. (2013, May 25). Urinmenge, veränderte. Retrieved August 30, 2023, from Apotheken Umschau website: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/nieren-und-harnwegserkrankungen/veraenderte-urinmenge-was-das-bedeuten-kann-738927.html

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