Moderne Kamerasysteme lassen Zahnärzte kariöse Stellen schneller entdecken, Patienten aus dem Behandlungsstuhl am Monitor mitsehen und das Ergebnis nachvollziehen.
Weniger Röntgenbilder werden nötig – nicht nur bei Kindern ein klares Plus.
“Oben rechts ist eine Karies. Ich mache gerade ein Foto davon. Das schauen wir uns gleich auf dem Monitor zusammen an und besprechen die Therapiemöglichkeiten.“ Haben Sie das so oder ähnlich auch schon bei Ihrem Zahnarzt erlebt? Mit modernen Kamerasystemen für die Zahnarztpraxis (zum Beispiel VistaCam iX HD von Dürr Dental) gehört das heutzutage zum Standard. Sie sind so klein, dass sie auch verwinkelte Mundbereiche leicht erreichen und Bilder und Videos der Zähne aufnehmen, die Patienten bequem vom Behandlungsstuhl aus am großen Bildschirm verfolgen können.
Mit dem Gerät konnte ich meinen Patienten schon einige problematische Befunde schnell und unkompliziert zeigen.
„Patienten wollen sehen und verstehen, was ihr Zahnarzt macht“, weiß Zahnärztin MUDr. Heda Dengel aus Remseck am Neckar. Sie nutzt seit rund sechs Jahren eine Intraoralkamera in ihrer Praxis. „Mit dem Gerät konnte ich meinen Patienten schon einige problematische Befunde schnell und unkompliziert zeigen.“
Das Vorgehen ist leicht: Zunächst werden die Zähne in der Praxis professionell gereinigt, anschließend kann ein Foto der Zähne gemacht werden, das auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Aber die Kamera von MUDr. Dengel kann noch mehr: Mithilfe von Fluoreszenz und Infrarotlicht stellt das Gerät kariöse Defekte am Zahn und sogar zwischen den Zähnen mit einem Farbbild dar – es kommt dabei ganz ohne Röntgenstrahlen aus und ist absolut schmerzfrei. Die Zahnärztin kann dadurch kariöse Stellen bereits in einem sehr frühen Stadium erkennen und die Farbbilder geben Hinweise auf die Tiefe der Läsion. MUDr. Dengel: „Die Farben versteht auch ein Laie sehr schnell.“ Noch ein Vorteil: Ist die Karies klein, muss der Zahn gar nicht oder nur wenig aufgebohrt werden.
Weitere Infos finden Sie unter www.duerrdental.com