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Fast jedes zweite Kind in Deutschland ist betroffen

Die neueste Allensbachstudie vom Februar 2020 hat es erneut belegt und Experten schlagen schon lange Alarm: fast die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist kurzsichtig. Mit ein Grund ist der zu hohe Handykonsum bei Schulkindern.

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Insbesondere Schulkinder sind durch stundenlanges Nahsehen beim Schreiben oder Lesen sowie durch einen erhöhten Konsum an Smartphones, Tablets, PCs oder Spielekonsolen von der sogenannten Schulmyopie betroffen, die sich schleichend ab dem sechsten Lebensjahr entwickelt. Dazu kommt ein Mangel an Tageslicht, denn Kinder halten sich heute viel zu wenig draußen auf. Der Anstieg ist dramatisch. Studien haben gezeigt, dass – neben genetischer Veranlagung – „Kurzsichtigkeit zu rund 50 % vom Lebensstil beeinflusst wird“¹ so Bettina Wabbels, Leiterin der Abteilung für Orthoptik und Ophthalmologie am Uniklinikum Bonn.

Tageslicht und Bewegung können helfen

Konzentriertes Starren auf kleine Monitore in gleichem und zu kurzem Abstand über mehrere Stunden regt den Augapfel an zu wachsen – gepaart mit häufigem Aufenthalt in geschlossenen Räumen kann das schnell zu einer Sehschwäche führen. „Je früher Kinder kurzsichtig werden, desto stärker wird ihre Sehschwäche im Erwachsenenalter ausgeprägt sein“² sagt Professor Frank Schaeffel vom Forschungsinstitut für Augenheilkunde am Uniklinikum Tübingen. Dabei können sich Tageslicht sowie sportliche Betätigung im Freien positiv auf die Sehentwicklung auswirken. Zwei Stunden am Tag gelten als Empfehlung.

Grafik: Milo & Me

Auf die richtige Sehhilfe kommt es an!

Ist eine Kurzsichtigkeit festgestellt, muss das Kind eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, damit diese korrigiert wird. Beseitigen lässt sie sich jedoch nicht. Eine gute Kinderbrille muss besondere Kriterien erfüllen, um das Kind bei seinen alltäglichen Aktivitäten begleiten und unterstützen zu können. Zur richtigen Auswahl an Fassungen, Materialien und Gläsern sollte stets ein Augenoptiker konsultiert werden. Er kennt die Anforderungen und kann individuell beraten. Guter Sitz und optimaler Sehkomfort sollten selbstverständlich sein. Neben aller Funktionalität muss sich das Kind aber auch mit seiner Brille wohlfühlen. Schließlich wird sie zum Begleiter rund um die Uhr.

Wie sollte eine Kinderbrille beschaffen sein?

  • Belastbar und funktional, um den kindlichen Alltag mitzumachen
  • Biegsames Fassungsmaterial und anpassbare Bügelenden für einen optimalen Sitz an Kopf und Nasenrücken
  • Anschmiegsame Nasenauflage, die keine Druckstellen hinterlässt
  • Bruchsichere, leichte Gläser aus Kunststoff oder Polycarbonat

Besser sehen mit Milo & Me

Die Kinderbrillen von Milo & Me erfüllen alle Kriterien für eine kindgerechte Korrektionsbrille und sind darüber hinaus auch noch stylish und cool. Die 10 Modelle in 42 farbenfrohen Kombinationen bieten für jedes Kind im Alter von 3 bis 15 Jahren eine ganz individuelle Auswahl. Über 3.000 Optiker in Deutschland führen die Marke bereits.

Quellen

¹https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/kindergesundheit/article/972014/ augenaerzte-warnen-wann-smartphone-kinderaugen-gefaehrlich.html

²Lagrèze WA, Schaeffel F: Preventing myopia. Dtsch Arztebl Int 2017; 114: 575–80. DOI: 10.3238/arztebl.2017.0575

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