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    Das tut der Leber gut

    Foto: shutterstock

    Die Leber spielt eine zentrale Rolle in unserem Stoffwechsel und ist daher ein sehr wichtiges Organ.

    Sie ist beispielsweise an der Verarbeitung und Speicherung von Nährstoffen sowie am Abbau von Giftstoffen beteiligt. Funktioniert die Leber nicht mehr richtig, hat dies schwerwiegende Konsequenzen für unseren gesamten Körper und kann zu schweren Krankheiten führen. Daher ist es wichtig, etwas für die Leber zu tun. Wir geben Ihnen Tipps, was Ihrer Leber guttut und was ihr eher schadet.

    Kaffee schützt

    Verschiedene Studien konnten beweisen, dass Kaffee die Leber schützt. Bis zu einem gewissen Maß lässt sich damit offenbar die ungünstige Wirkung von Alkohol einschränken.

    Alkohol macht krank

    Von Alkohol ist bekannt, dass er die Leberzellen schädigt, zu Fettleber und später Leberzirrhose führen kann. Wer also über einen längeren Zeitraum größere Mengen an Alkohol konsumiert, riskiert auf Dauer eine Schädigung der Leberzellen. Kleinere Schäden kann die Leber jedoch selbstständig wieder ausbessern. Ab und an ein Glas Bier oder Wein zu trinken, ist in Ordnung, nur übertreiben sollte man es nicht. Männer sollten pro Tag nicht mehr als 20 Gramm Alkohol (zum Beispiel ein Bier, 0,5 Liter), Frauen nicht mehr als zehn Gramm (zum Beispiel ein Glas Wein, 0,25 Liter) zu sich nehmen.

    Schokolade senkt erhöhten Gefäßdruck

    Besonders dunkle Schokolade senkt aufgrund ihres hohen Kakaogehaltes nicht nur den Blutdruck, sondern hat auch eine positive Wirkung auf die Leber. So soll ein mäßiger Konsum dunkler Schokolade auch bei den typischen Beschwerden, die eine Leberzirrhose hervorrufen kann, helfen können. Dazu gehört vor allem ein erhöhter Druck in den Gefäßen des Bauchraums und der Leber nach dem Essen.

    Zucker schadet

    In größeren Mengen kann sich Zucker negativ auf die Leber auswirken. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bestimmte Zuckermoleküle im Körper besonders schnell in Fett umgewandelt werden und somit die Entstehung einer Fettleber begünstigen können. Komplett auf Zucker verzichten muss man aber nicht, man sollte allerdings stark gezuckerte Speisen meiden.

    Basische Wickel regen Verdauung an

    Nach einem fetten Essen sollte man die Verdauung statt mit einem Kräuterschnaps besser mit einem Leberwickel anregen. Dazu taucht man ein kleines Handtuch in heißes Salzwasser, wringt es sorgfältig aus und legt es – natürlich von außen – auf die Leber. Danach legt man eine Wärmflasche auf das Handtuch und lässt den Wickel 30 Minuten wirken. Durch die Wärme wird die Leber besser durchblutet und der Entgiftungsprozess beschleunigt sich.

    Übergewicht führt zu Schäden

    Übergewicht ist derzeit der dritthäufigste Auslöser für eine kranke Leber. Rund 60 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen tragen zu viele Kilos mit sich herum. Gastroenterologen gehen davon aus, dass mindestens die Hälfte der Übergewichtigen eine Fettleber hat beziehungsweise eine solche entwickelt. Tipp: Abspecken – für einen gesunden Körper und eine gesunde Leber.

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