Das ovale Gesicht
Oval ist ideal.
Weiche Konturen, Haaransatz und Kinn mit ovalen Rundungen schaffen ein harmonisch wirkendes Gesicht. Es verträgt fast alle Brillenformen und -größen: Eckig setzt markante Akzente, rund betont die weichen Züge. Dunkle Fassungen bringen mehr Strenge, minimalistische üben Zurückhaltung.
Das rechteckige Gesicht
Eckig liebt rund.
Gerade seitliche Konturen, deutliche Ecken an Stirn und Kinn lassen das Gesicht lang und schmal erscheinen. Geschwungene Brillen zeichnen die kantige Gesichtsform weicher. Hohe Gläser in markanten Fassungen unterbrechen die Länge des Gesichts wirkungsvoll.
Das runde Gesicht
Rund mag Kanten.
Das Gesicht erscheint weich, voll und etwas verkürzt. Eckige Brillen geben ihm prägnant Kontur. Dezente Fassungen, gern auch rahmenlos, und nicht so hohe Gläser teilen das Gesicht nicht mehr als nötig. Wer es markanter will, spielt mit Farbe und Design.
Das quadratische Gesicht
Quadratisch will Schwung.
Eckige Stirn, kantiges Kinn, gerade, kurze seitliche Konturen machen ein breites Gesicht. Runde und geschwungene Fassungen lassen es weicher erscheinen. Eine dezente, eventuell rahmenlosen Brille teilt es optisch kaum. Unvorteilhaft: Markante Rahmen. Sie verkürzen das Gesicht zusätzlich.
Das dreieckige Gesicht
Dezent trifft ins Herz.
Breite Stirn, kantiger Haaransatz, hohe Wangenknochen, schmale Kinnpartie: So sieht das Dreiecksgesicht aus. Es mag filigrane Brillen oder eine zierliche Oberrandbetonung, die die dominante Stirn zurücktreten lassen. Die Brillenränder sollten der seitlichen Gesichtskontur folgen.
Das trapezförmige Gesicht
Obenrum darf‘s markant sein. Stirn und Schläfen sind schmaler als die Kinnpartie, die das Gesicht dominiert. Brillen so breit wie die breiteste Stelle des Gesichts gleichen das optisch aus. Markantes Design verleiht Struktur. Eine aufsteigende untere Brillenkontur hebt den unteren Gesichtsbereich harmonisch an.