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Home » Luft und Lunge » Bye-bye, Pollenallergie!
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Als Bloggerin berichtet Nina M. normalerweise mit viel Humor aus ihrem Familienalltag. Für die von allergiecheck.de initiierte Kampagne #BeatYourAllergy blickt die Berlinerin zurück auf die Zeit, in der ihr die Pollenallergie das Leben schwer gemacht hat. Wie eine Allergie-Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt, der Naturliebhaberin ihre Freiheiten zurückgegeben hat, erzählt sie uns im Interview.

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Wie und wann hat sich die Allergie bei dir bemerkbar gemacht?

Ich bin auf dem Land groß geworden. Hinter unserem Haus begannen die Felder und ich bin immer mit unserem Hund Gassi gegangen. Irgendwann habe ich dann gespürt, dass mir auf diesen Gassi-Gängen immer die Augen und der Hals gejuckt haben. Da war ich so zehn oder elf Jahre, da ging das los und dann wurde es eigentlich Jahr um Jahr stärker.

Warum hast du dich für eine Hyposensibilisierung entschieden?

Bevor ich die Hyposensibilisierung durchgeführt habe, war die Natur mein Feind. Es wird grün, die Bäume blühen, und dann habe ich eigentlich Angst bekommen, weil ich wusste, es wird mir schlecht gehen. Sich länger in der Natur aufzuhalten, war für mich keine Freude, sondern eher lästig, weil ich dann anfing zu leiden und mich am Ende wirklich krank  gefühlt habe. Ich hatte Augentropfen, Nasentropfen und das hat ganz schnell nichts mehr gebracht und es wurde immer schlimmer. Das Schöne ist, dass ich nach der Hyposensibilisierung die Natur jetzt auch stundenlang genießen kann, was ich vorher nicht konnte.

Was rätst du anderen Menschen mit Allergien?

Ich glaube, ein erfolgreicher Umgang mit der Allergie ist, zunächst einmal zum Allergologen zu gehen. Man sollte wissen, was da passiert im Körper und was auch passieren kann, wenn man das nicht behandelt und das Ganze nicht einfach so abtun. Ich würde jedem raten, eine Hyposensibilisierung zu probieren.

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