In der Rehabilitation nach einem Schlaganfall haben sich vor allem Therapieverfahren bewährt, die auf einem gleichförmigen und sich wiederholenden Bewegungstraining basieren. Die häufigen Wiederholungen beim Training können die Fähigkeit des Gehirns anregen, sich neu zu organisieren. Hier kann die MOTOmed Bewegungstherapie Schlaganfall-Patient*innen helfen, verloren gegangene Bewegungsmuster teilweise wieder zu erlangen. So können die Hand-/Armfunktionen und die Gehfähigkeit angebahnt oder verbessert werden. Das MOTOmed Training kann Spastiken reduzieren, Kraft und Ausdauer stärken, die Verdauung positiv beeinflussen und die Koordination fördern.
Moderne Medizintechnik für eine erfolgreiche, effektive Therapie
Der Bein- und Arm-/Oberkörpertrainer kann optimal an die individuellen Anforderungen der Patient*innen angepasst werden und verhilft auch Schwerstbetroffenen aus dem Pflege- oder Elektrorollstuhl heraus zu einem MOTOmed Bewegungstraining.
Durch drei Therapiemodi kann individuell auf die Leistungsfähigkeit der Trainierenden eingegangen werden: Anwender*innen können ihre Beine oder Arme/Oberkörper passiv (sich bewegen lassen), assistiv (motorunterstützt) oder aktiv (mit eigener Muskelkraft) trainieren. Mit Hilfe der Funktionen Einstiegshilfe, Bewegungsschutz und Spastikerkennung wird während der gesamten Trainingsdauer ein sicheres und effektives Training gewährleistet. Das Trainieren der Muskulatur, der Koordination und der Ausdauer kann die Gehfähigkeit und die Mobilität verbessern.
Rechte und linke Körperseite individuell fördern
Die Rehabilitation nach Schlaganfall profitiert vor allem vom MOTOmed Symmetrietraining, das über Biofeedback die Symmetrieverhältnisse in Echtzeit darstellt. Die intuitive Bedienoberfläche, das zukunftsweisende Bedienkonzept per Farb-Touch-Display und das moderne Hygienekonzept runden die Modelle der MOTOmd loop edition ab. Die motorunterstützte Bewegungstherapie MOTOmed ist in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen als Hilfsmittel anerkannt. Die Kosten können bei Schlaganfall-Patient*innen zu 100 % übernommen werden.